Teil 14 von Alishas “braunen Tagebüchern”
(c) Astrum Argenteum 2024
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20. Dezember 2018
Ich habe noch einmal meinen Tagebucheintrag von vor zwei Tagen gelesen. Das versetzt mich in einen ganz außergewöhnlichen Zustand. Seit dem Ereignis im Wald fühle ich mich wie entrückt. Komme nicht runter. Es ist wie ein Rausch. So viele Erinnerungen kommen hoch. Die Gerüche vor allem. Versetzen mich sofort in die Schule zurück. Das ist positiv, fühlt sich gut an. Aber tief darunter, ich kann es nicht leugnen, lauert das Trauma. Es war eine schlimme Zeit (Anm. des Herausgebers: Nachzulesen in „Pfingstmartyrium” und den „Vorgeschichten”). Und doch. Das ist geblieben. Als Erbe. Ich liebe, ich verehre den Kot. Anders kann ich es nicht sagen.
All die Erniedrigungen, mit denen ich in der Schule gequält wurde, haben zu diesem krassen, unbeschreiblichen Fetisch geführt. Ich habe die Erniedrigung in etwas Schönes überführt. Das mir Stärke und Selbstbewusstsein gibt. Psychologen haben sicher Erklärungen dafür, wahrscheinlich auch Therapien. Aber das interessiert mich nicht. Ich habe etwas für mich entdeckt, was einzigartig ist. Was nur mir gehört. Was niemand anderes verstehen wird. Diese Leidenschaft, dieses brennende Verlangen nach Beschmutzung. Sie gibt mir Kraft. Stolz.
Oder ist es schon Gier? Sucht?
Als ich im Wald war, habe ich die Kontrolle verloren. Ich habe mich mitten auf einem escort çatalca Reitweg in Pferdemist gewälzt, habe damit masturbiert, komplett ohne jede Zurückhaltung. Ich hätte jederzeit dabei gesehen werden können. Das war unvorsichtig.
Oder ist es egal? Was die Leute denken? Sie sollen ihre verfluchten Fressen halten. Aber ich glaube darum geht es gar nicht. Sondern darum, wieviel Kontrolle ich über mein Verlangen habe. Der Drang wird immer stärker. Fast jede Nacht träume ich davon. Von krassesten braunen Exzessen. Ganze Bataillone, die mich als ihre Toilette benutzen. Dominas, die mich unter Androhung von Strafen zum Schlucken zwingen, Pferde Kühe Schweine, in deren Morast ich mich wälze. Es ist kaum in Worte zu fassen. Schon die Gedanken lösen Scham aus.
Aber nun merke ich, wie es immer mehr Realität wird. Es wird ein Teil von meinem Leben und gewinnt dadurch an Macht über mich. Will ich es kontrollieren? Oder will ich mich davon hinweg reißen lassen, von einer braunen Flutwelle die mich in die abgründigsten Kloaken der Perversion spült? Was macht es mit mir? Nehme ich Schaden daran? Wird es meine Beziehung zu X. beschädigen? Es sind zu viele Fragen, auf die ich keine Antworten habe. Ich weiß nur eins:
Ich. Will. Es.
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Nachtrag vom 21. Dezember:
Heute Abend war ich mit ein paar Leuten aus der Uni was trinken. Es war escort silivri lustig, aber ich war die ganze Zeit gedanklich nur bei einer Sache. Ein paar Mal bin ich auf die Toilette gegangen und habe mir dort das letzte Video von mir angeschaut. Es fiel mir schwer, mich zurückzuhalten, nicht jedes Mal hemmungslos zu masturbieren. In meinem Kopf ein Wirbelwind von Gefühlen. Manchmal hatte ich Angst, dass die anderen meine Gedanken lesen können, dass es mir auf der Stirn geschrieben steht:
Alisha liebt Kot.
Ja, ihr Spießer, ihr Heuchler.
Alisha ist eine dreckige Kotschlampe.
Alisha lebt ihre geheimsten Fantasien aus.
Alisha nimmt sich die Freiheit, über alle eure Tabus hinwegzuschreiten.
Alisha gibt einen Fick auf eure Moralvorstellungen.
Und nun, was? Hasst ihr mich? Verachtet ihr mich?
Oder neidet ihr mir meine Freiheit?
Ich gerate in einen Taumel. Ich verabschiede mich hastig, eile nachhause. Tatsächlich ist mir egal, was sie denken. Bin ich komisch? Vermutlich, aber so kennen mich die Leute. Ich bin ein Freak, aber stolz dabei. Unterwegs muss ich plötzlich an Simone denken. Die Erinnerung an sie fährt mir so heiß in den Unterleib, dass ich für einen Moment Angst habe, in der Straßenbahn umzukippen. Es sind nur wenige Meter von der Haltestelle bis in meine Wohnung, aber ich renne, ich bin plötzlich so unfassbar escort büyükçekmece geil.
Kaum ist die Wohnungstür zu, haste ich ins Badezimmer, streife meine Kleider ab, steige in die Dusche, zittere vor Erregung. Ich pisse mir ins Gesicht, dabei reibe ich meine Klitoris, es braucht keine Minute bis ich komme, dabei stelle ich mir vor, wie Simone über mir steht, ihr wunderschöner voller Körper, ich weine, rolle mich in meinem Urin zusammen, aber ich spüre, dass ich noch mehr brauche, die Erinnerungen an Simone überfluten mich, ich denke an die vielen besonderen Momente bei ihr, als sie mich mit dem Dildo anal penetrierte und ihn mir danach in den Mund steckte, mich „zwang” daran zu lutschen, mein eigener Geschmack der sich mir so stark einprägte, die Gedanken daran erregen mich so sehr machen mich so unfassbar geil ich reibe mich weiter, stecke meinen Kopf in die Toilette, lecke die Schüssel ab, tauche meine Lippen und Zunge in das Wasser, malträtiere meine Fotze schlage sie mit der flachen Hand versuche dabei meinen Darm zu leeren es ist schwer und dauert aber schließlich kommt ein kleines Stück herausgeflutscht ich fange es mit der Hand stecke es mir in den Mund wichse weiter lutsche stelle mir wieder vor es ist Simone die mich fordert mir in den Mund macht mich zwingt „schluck, du Hure, du willst es doch” und ich komme so hart ich breche zusammen liege vor der Toilette schluchze hemmungslos zucke unkontrolliert es ist so mächtig was passiert mit mir was passiert mit mir was ist los mit mir…
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Und selbst jetzt, am Tag danach, als ich das niederschreibe, werde ich schon wieder so geil davon, dass ich mich anfassen muss. Ich halte es nicht mehr aus, es zerreißt mich, ICH MUSS ES IHM SAGEN!
//Fortsetzung folgt.//
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